Interessant oder ;)?

gefunden auf der ehemaligen Seite von

www.flyingangelsranch.de/merkwuerdiges.html

 

 

 

Foto: © Mo
Foto: © Mo

Zahlen und Fakten

 

Laut einer Studie des Marktforschungsinstitutes Ipsos, beschäftigen sich in Deutschland ca. 1,6 Millionen Menschen mit dem Pferdesport (Stand: 2001). Neben den Aktiven im Pferdesport gibt es nochmal ca. 11 Millionen Pferdesport-Interessierte.

 

 

Pferde existieren - außer in der Antarktis - auf allen Kontinenten der Erde.

 

 

Es gibt ca. 300 Pferderassen auf der Erde.

 

 

In Deutschland verdienen mehr als 300.000 Meschen ihren Lebensunterhalt direkt oder indirekt durch Pferd und Pferdesport, davon 7.000 bis 10.000 durch Ausbildung von Reiter und Pferd.

 

 

Jährlich werden ca. 1,6 Mio. Tonnen Futtergetreide und ca. 1,8 Mio Tonnen Heu und Stroh an die rund eine Million Pferde und Ponys in Deutschland verfüttert.

 

 

Pferdefreunde geben jährlich rund 2,6 Milliarden Euro für laufende Kosten in Pferdesport und -haltung aus. Das Jahresgesamtbudget der deutschen Pferdefreunde liegt nach vorsichtigen Schätzungen bei ca. 5 Milliarden Euro. In den U.S.A. beläuft sich dieser Markt sogar auf 112,1 Milliarden Dollar (ca. 90 Milliarden Euro) und liegt damit vor der Tabak- und der Filmindustrie.

 

 

Pferde haben im Durchschnitt einen Wasser bedarf von 30 bis 60 Litern pro Tag.

 

 

In einem Pferdehuf wird binnen zehn Tritten ca. ein Liter Blut umgewälzt; ein Pferd hat etwa 60 Liter Blut in seinem Körper.

 

 

Das kleinste Pferd der Welt hies Little Pumpkin und maß ganze 35,5 cm; das Größte hies Sampson, hatte ein Stockmaß von etwa 2,16 Meter und ein Gewicht von über 1,5 Tonnen.

 

 

Das älteste Pferd der Welt hies Old Billy und wurde 62 Jahre alt; das älteste Pony wurde 54 Jahre alt.

 

 

Pferde sind der Grund, warum alte amerikanische Feuerwachen Wendeltreppen haben. Zu der Zeit, als Feuerwehrwagen noch von Pferden gezogen wurden, waren die Pferde im Erdgeschoss untergebracht. Mit der Zeit fanden sie heraus, wie man gerade Treppen hochsteigt.

 

 

Nach dem Psychoanalytiker C.G. Jung ist das Pferd ein Archetypus (griech. Urbild), das im sogenannten kollektiven Unterbewusstsein der Menschheit fest verankert ist.

 

 

Weil die amerikanischen Ureinwohner keine Pferde kannten, hielten sowohl die Azteken als auch die Inkas die reitenden Conquistadores zunächst für ein Tier - eine Art zweiköpfigen Zentaur.

 

 

Die meisten Fohlen werden nachts geboren, weil dann die Wahrscheinlichkeit am geringsten ist, dass die Herde sich in Bewegung befindet.

 

Ein Pferd trägt 65% seines Gewichtes auf der Vorhand.

 

 

Das Sichtfeld eines Pferdes beträgt ca. 300 Grad. Es ist aber nicht in der Lage zu sehen, was es frisst.

 

 

Wie beim Menschen sind die Beine des Pferdes unterschiedlich lang. Die Mähne des Pferdes fällt immer auf die Seite des kürzeren Beins.

 

 

Beim Reiten verbrennt der Mensch 200 bis 240 kcal/Stunde.

 

 

Das schwerste Gewicht, das je von Pferden bewegt wurde, war Holz mit einem Gewicht von 128 Tonnen und wurde von zwei Clydesdale Hengsten gezogen.

 

 

Der höchste Sprung eines Pferdes betrug ca. 2,46 m. Das Pferd Huaso machte diesen Sprung mit seinem Reiter Cpt. Alberto Larraguibel Morales in Vina del Mar, Santiago, Chile am 5. Feb. 1949.

 

 

Der längste Schweif war der des Palomino Chinook. Er hatte eine Länge von 6,70 m.

 

 

Der weiteste Sprung eines Pferdes betrug ca. 8,4 m; ausgeführt von Something mit seinem Reiter Andre Ferreira in Johannesburg, Südafrika am 25. April 1975.

 

 

Pferde verbrauchen mehr Energie im Liegen als im Stehen.

 

 

Die Mongolen konnten mit Pfeil und Bogen ein Ziel aus ca. 300 Metern Entfernung aus vollem Galopp treffen.